Kaum ein anderer Stoff auf der Welt sorgt für ein derart weiches und angenehmes Tragegefühl wie Cashmere. Das weiche und leichte Material einer Decke schmiegt sich an die Haut wie kein anderes und hält mollig warm. All das kommt nicht von ungefähr, denn die Gewinnung der dafür nötigen Wolle ist ein sehr aufwendiges Unterfangen. Das macht Cashmere zu einer der hochwertigsten und damit auch teuersten Naturfasern weltweit. Doch woher stammt Cashmere, und worauf basiert seine hohe Qualität?
Dazu unternehmen wir eine kleine Reise nach Asien, genauer gesagt in den Norden Chinas, die Mongolei sowie in die Kaschmir-Region. Hier lebt die Kaschmirziege. Ihr Fell, bestehend aus langen, feinen Fasern, gehört zu den Schätzen der Region, und genau daraus entsteht Cashmere. So weich das später entstehende Material ist, so rau ist die Witterung, der die Kaschmirziege ausgesetzt ist. Heisse Sommer mit plötzlichen Regengüssen sowie mit Wintereis bedeckte Steppen charakterisieren ihren Lebensraum.
Hingebungsvoll kümmern sich die Hirten um die Ziegen, und das bereits seit mehreren Jahrtausenden. Schon 1000 v. Chr. soll die Wolle der Tiere zur Herstellung von Textilien genutzt worden sein. In Europa ist das wertvolle Material seit Beginn des 19. Jahrhunderts bekannt. Vor allem der Cashmere-Schal entwickelte sich schnell zu einem unverzichtbaren Accessoire. Auch in den letzten Jahren war ein deutlicher Anstieg der Nachfrage von Textilien aus Cashmere zu verzeichnen.
Das führte dazu, dass die Hirten ihre Herden immer weiter vergrösserten, wodurch sich teilweise schlechtere Lebensbedingungen für die Kaschmirziegen ergaben. Dies kann zu einem Qualitätsverlust der Fasern führen. Umso wichtiger ist es, dass Hersteller nicht nur Ware produzieren, sondern auch die Zucht der Ziegen unterstützen. Etwa 20 Zuchtformen gibt es aktuell, die mit weissem, grauem, braunem oder schwarzem Fell daherkommen, das die hochwertige Wolle spendet.
Diese Eigenschaften machen Cashmere so einzigartig
Streng genommen ist Cashmere keine Wolle, denn Rohstoffe mit dieser Bezeichnung stammen vom Schaf. Bei der Kaschmirziege sowie unter anderem Alpakas und Kamelen spricht man von Edelhaaren. Diese fühlen sich weicher und glatter an als Wollhaare. Grund dafür ist, dass sich beide Arten in der Anzahl und der Höhe der Schuppen unterscheiden.
Zur Herstellung von Cashmere ist das Unterhaar der Kaschmirziege von Bedeutung. Mit einem Durchmesser von maximal 19 Mikrometer und einer Länge von 25 bis 90 Millimeter könnte es feiner kaum sein. Genau diese Feinheit sorgt dafür, dass der entstehende Stoff sehr leicht auf der Haut liegt und gleichzeitig gute Wärmerückhaltungseigenschaften aufweist.
Mit der Hochwertigkeit von Cashmere geht auch ein hoher Preis einher. Daher wird häufig Schafwolle wie beispielsweise Merinowolle untergemischt, um günstigere Produkte anbieten zu können. Der Verkaufspreis steigt also mit dem Cashmere-Gehalt des Textils. Weitere Eigenschaften, die Cashmere so besonders machen, sind die folgenden:
Eine Cashmere Decke findet nach dem Waschen allein in ihre Ursprungsform zurück – ganz ohne Bügeln.
Sie ist sehr pflegeleicht, da sie Schmutz und Wasser abweist und kaum Gerüche aufnimmt.
Feuchtigkeit, wie beispielsweise Schweiss, nimmt die Wolle schnell auf und führt sie nach draussen.
Die feinen Fasern fügen sich zu einer starken und reissfesten Cashmere Decke zusammen.
Der Weg vom Fell der Ziege zur weichen Cashmere Decke
Neigt sich der Winter dem Ende zu, beginnt langsam der Fellwechsel der Kaschmirziege. Genau dann ist die perfekte Zeit gekommen, um das Fell auszukämmen. Einige Ziegen werden auch mit der Maschine geschoren. So kommen pro Tier rund 150 Gramm Edelhaar zusammen. Danach geht es an das Sortieren.
Es wird nach Farbe geordnet, und schlechte Partien werden aussortiert. Das Ganze wird dann gewaschen und somit von Verschmutzungen und dem Körperfett der Kaschmirziege befreit. Weiter geht es mit dem sogenannten Entgrannen. Dabei wird das grobe Deckhaar – Grannen genannt – aus der feinen Unterwolle heraussortiert. Das geschieht in der Regel maschinell.
Unsere Cashmere Decken von Foxford
Sie sind auf der Suche nach einer kuschlig-weichen Cashmere Decke? Wir von EGGG Design haben zwei Exemplare von Foxford in unser Sortiment aufgenommen. Das Modell Belleek Throw kommt in einem Oxfordgrau daher und ist mit einem weissen Fischgrätmuster versehen. Die Cashmere Decke The Aoife Throw verleiht Ihrem Zuhause mit ihrem grossen Blockmuster ein gemütlich-uriges Flair. Das klassische Design integriert sich auch wunderbar in moderne Einrichtungsstile und verwandelt Ihre Couch in eine wahre Kuscheloase.
Die 1,40 mal 1,80 Meter grossen Cashmere Decken sind mit gewalzten Fransen versehen und sollten nur chemisch gereinigt werden. Beide Modelle bestehen zu 5 Prozent aus Cashmere und zu 95 Prozent aus Lammwolle. Als Lammwolle wird nur das Ergebnis der ersten Schur eines Schafes bezeichnet. Diese Wolle ist im Vergleich zur normalen Schafswolle deutlich weicher, denn die Fasern sind nur maximal 27 Mikrometer dick. So kratzt die Decke nicht auf der Haut und schmiegt sich besser an. Zu erwähnen ist allerdings, dass die Wolle älterer Schafe beständiger ist.
Foxford ist weltweit für seine hochwertigen Produkte aus Wolle bekannt und bezieht diese aus Australien und Neuseeland. Sind die Cashmere Decken und weitere Artikel fertig gestrickt, ist ihre Beschaffenheit noch recht rau. Dann greift Foxford auf Arbeitsschritte zurück, die sich bereits seit Jahrhunderten bewähren. So wird beispielsweise ausschliesslich das weiche Wasser des irischen Flusses Moy genutzt, um die Textilien zu waschen. Auch gewährleistet das Unternehmen, dass die Wolle auf schonendem Weg zurück zu ihrer ursprünglichen Weichheit findet.
Neuseeländische Schafe als Wolllieferanten
Doch Cashmere Decken sind nicht die einzigen kuschligen Warmhalter, die wir von EGGG Design zu unserem Repertoire zählen. So gehören auch Wolldecken mit den kreativen Motiven der Künstlerin Helen B. zum Sortiment. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Neuseelandwolle, um die es im Folgenden gehen soll.
Wie bereits besprochen, ist Wolle nicht gleich Wolle. Dabei geht es nicht nur darum, ob es sich per Definition tatsächlich um Wolle, sondern Edelhaar handelt. Auch die Herkunft der Tiere ist entscheidend. Ihr Fell passt sich unter anderem an die vorherrschenden Witterungsbedingungen an, weshalb die Beschaffenheit von Region zu Region abweichen kann.
Die neuseeländischen Schafe, die die Wolle spenden, zeichnen sich durch ihr besonders weiches Fell aus, das vielseitig einsetzbar ist. Die Schafe sind einem milden Klima ausgesetzt, und zahlreiche Flüsse und Weiden charakterisieren ihren Lebensraum. So sind ihre Körper mit langen, sehr weichen Haaren versehen, die dennoch robust sind.
Genau wie die Edelhaare der Kaschmirziege wird auch die Wolle des neuseeländischen Schafs sorgfältig sortiert und gereinigt. Fein säuberlich gekämmt, kann die Wolle dann zu Garn gesponnen werden. Heraus kommen wunderbar glatte Wollfäden, die bereit sind, sich in warme und kuschelige Decken zu verwandeln. Es entstehen dünne, aber dennoch wärmedämmende Schichten, die zugleich eine gute Luftzirkulation zulassen. Charakteristisch für die Neuseelandwolle ist ihre weisse Farbe. Das macht es umso leichter, sie in beliebigen Tönen einzufärben. Und noch ein weiterer Punkt spricht für die Verwendung von Neuseelandwolle: Sie ist antibakteriell und für Allergiker geeignet.
Kuschlige Decken aus Baumwolle mit den Motiven von Helen B.
Das Motiv Naked Couple von Helen B. ziert auch unsere Baumwollen-Decken. Sie stellen eine Alternative für alle dar, die auf Produkte aus Tierhaaren verzichten möchten. Baumwollpflanzen gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Etwa ein Drittel aller Textilien wird daraus hergestellt. Schon 6000 v. Chr. sollen die ersten Kleider daraus gefertigt worden sein.
In den Tropen und Subtropen fühlen sich die Gewächse am wohlsten, weshalb sich dort zahlreiche Plantagen befinden. Jährlich werden mehr als 20 Tonnen Baumwolle produziert, unter anderem in China, Indien und Brasilien. Jede Baumwollfrucht besteht zunächst aus einer Kapsel, die zur Blüte aufspringt und ihren weichen Inhalt zeigt. Die einzelnen Früchte reifen unregelmässig, weshalb mehrmals im Jahr geerntet wird.
Danach werden die Baumwollfasern gereinigt und von Blattresten und Samenkörnern getrennt. Die aussortierten Fasern werden dann ballenförmig zusammengepresst und wandern in die Spinnerei. Hier entsteht das Baumwollgarn, das im Anschluss veredelt wird. Dieses Verfahren wird als Merzerisieren bezeichnet. Dabei verändert man die chemische Struktur der Fasern, um die Baumwolle elastischer, reissfester und auch leichter waschbar zu machen.
Das führt uns zu den Vorteilen, die Decken aus Baumwolle mit sich bringen. Der Stoff nimmt Wasser sehr gut auf und ist im nassen Zustand sogar noch reissfester als im trockenen. Er liegt weich auf der Haut an und reizt sie nicht. Auch das Allergiepotenzial ist sehr gering. Baumwolldecken halten einiges aus, denn sie sind sehr strapazierfähig und damit langlebig. Regelmässiges Waschen ist kein Problem, genauso wie das Bügeln.
Agatha Amsterdam bringt portugiesisches Flair in die Wohnung
Aus 100 Prozent Baumwolle bestehen auch unsere Decken von Agatha Amsterdam, die wir in den folgenden Ausführungen anbieten:
Beim Modell Serra hat sich Agatha Amsterdam von den atemberaubenden Berglandschaften Portugals inspirieren lassen. Die Decken sind einfarbig, doch das gestickte Dreiecksmuster verleiht ihnen das gewisse Etwas. Zudem machen sie ihrem Namen alle Ehre, schliesslich bedeutet Serra übersetzt «Bergkette».
Seit mehr als 500 Jahren sind die typischen dekorativen Fliesen nicht mehr aus den Bauwerken Portugals wegzudenken. Diese Tradition fing Agatha Amsterdam in den Modellen Lisboa Grande und Azulejo Porto auf. Die kunstvoll gestalteten Fliesen schmücken Innenwände, Aussenfassaden, sogar Kirchen und Klöster. Sie erzählen Geschichten und dienten als Inspiration für diese modernen Jacquard-Strickmuster.
Die Verbindung der Gründerin von Agatha Amsterdam zu Portugal ist unübersehbar. Sie vereint das traditionelle Handwerk ihres Heimatlandes mit hochwertigen Naturfasern und transferiert sie in den entspannten Amsterdamer Stil. Das Unternehmen ruft zum Mut zur Farbe und zu Mustern auf. So haben auch wir unter anderem Decken, die dezentes Grau und strahlendes Gelb miteinander vereinen, in unser Sortiment aufgenommen.
Ihre Anlaufstelle für ganz besondere Schmuckstücke
Unvergleichlich weiche Cashmere Decken, kuschlige Exemplare aus Neuseelandwolle oder doch lieber eine Baumwolldecke? Ganz gleich, wo Ihre Vorlieben liegen, wir von EGGG Design verwandeln auch ihr Zuhause in eine wahre Wohlfühloase. Alle Produkte, die Sie im Onlineshop und in unseren Deko Shop in Olten finden, hat Inhaberin Christa Grossmann eigens ausgewählt.
Jedes einzelne Exemplar zeugt von Charakter und birgt eine einzigartige Geschichte. Sind auch Sie auf der Suche nach stilvollen, einzigartigen Designerstücken und aussergewöhnlichen Dekoartikeln und Heimtextilien? Oder suchen Sie nach einem ungewöhnlichen und hochwertigen Geschenk für einen lieben Menschen? Dann besuchen Sie uns gern online oder vor Ort. Gerne können Sie uns auch kontaktieren. Lassen Sie sich von unserem Sortiment inspirieren!
Das sind die unterschiedlichen Arten von Decken aus unserem Sortiment
Kaum ein anderer Stoff auf der Welt sorgt für ein derart weiches und angenehmes Tragegefühl wie Cashmere. Das weiche und leichte Material einer Decke schmiegt sich an die Haut wie kein anderes und hält mollig warm. All das kommt nicht von ungefähr, denn die Gewinnung der dafür nötigen Wolle ist ein sehr aufwendiges Unterfangen. Das macht Cashmere zu einer der hochwertigsten und damit auch teuersten Naturfasern weltweit. Doch woher stammt Cashmere, und worauf basiert seine hohe Qualität?
Dazu unternehmen wir eine kleine Reise nach Asien, genauer gesagt in den Norden Chinas, die Mongolei sowie in die Kaschmir-Region. Hier lebt die Kaschmirziege. Ihr Fell, bestehend aus langen, feinen Fasern, gehört zu den Schätzen der Region, und genau daraus entsteht Cashmere. So weich das später entstehende Material ist, so rau ist die Witterung, der die Kaschmirziege ausgesetzt ist. Heisse Sommer mit plötzlichen Regengüssen sowie mit Wintereis bedeckte Steppen charakterisieren ihren Lebensraum.
Hingebungsvoll kümmern sich die Hirten um die Ziegen, und das bereits seit mehreren Jahrtausenden. Schon 1000 v. Chr. soll die Wolle der Tiere zur Herstellung von Textilien genutzt worden sein. In Europa ist das wertvolle Material seit Beginn des 19. Jahrhunderts bekannt. Vor allem der Cashmere-Schal entwickelte sich schnell zu einem unverzichtbaren Accessoire. Auch in den letzten Jahren war ein deutlicher Anstieg der Nachfrage von Textilien aus Cashmere zu verzeichnen.
Das führte dazu, dass die Hirten ihre Herden immer weiter vergrösserten, wodurch sich teilweise schlechtere Lebensbedingungen für die Kaschmirziegen ergaben. Dies kann zu einem Qualitätsverlust der Fasern führen. Umso wichtiger ist es, dass Hersteller nicht nur Ware produzieren, sondern auch die Zucht der Ziegen unterstützen. Etwa 20 Zuchtformen gibt es aktuell, die mit weissem, grauem, braunem oder schwarzem Fell daherkommen, das die hochwertige Wolle spendet.
Diese Eigenschaften machen Cashmere so einzigartig
Streng genommen ist Cashmere keine Wolle, denn Rohstoffe mit dieser Bezeichnung stammen vom Schaf. Bei der Kaschmirziege sowie unter anderem Alpakas und Kamelen spricht man von Edelhaaren. Diese fühlen sich weicher und glatter an als Wollhaare. Grund dafür ist, dass sich beide Arten in der Anzahl und der Höhe der Schuppen unterscheiden.
Zur Herstellung von Cashmere ist das Unterhaar der Kaschmirziege von Bedeutung. Mit einem Durchmesser von maximal 19 Mikrometer und einer Länge von 25 bis 90 Millimeter könnte es feiner kaum sein. Genau diese Feinheit sorgt dafür, dass der entstehende Stoff sehr leicht auf der Haut liegt und gleichzeitig gute Wärmerückhaltungseigenschaften aufweist.
Mit der Hochwertigkeit von Cashmere geht auch ein hoher Preis einher. Daher wird häufig Schafwolle wie beispielsweise Merinowolle untergemischt, um günstigere Produkte anbieten zu können. Der Verkaufspreis steigt also mit dem Cashmere-Gehalt des Textils. Weitere Eigenschaften, die Cashmere so besonders machen, sind die folgenden:
Der Weg vom Fell der Ziege zur weichen Cashmere Decke
Neigt sich der Winter dem Ende zu, beginnt langsam der Fellwechsel der Kaschmirziege. Genau dann ist die perfekte Zeit gekommen, um das Fell auszukämmen. Einige Ziegen werden auch mit der Maschine geschoren. So kommen pro Tier rund 150 Gramm Edelhaar zusammen. Danach geht es an das Sortieren.
Es wird nach Farbe geordnet, und schlechte Partien werden aussortiert. Das Ganze wird dann gewaschen und somit von Verschmutzungen und dem Körperfett der Kaschmirziege befreit. Weiter geht es mit dem sogenannten Entgrannen. Dabei wird das grobe Deckhaar – Grannen genannt – aus der feinen Unterwolle heraussortiert. Das geschieht in der Regel maschinell.
Unsere Cashmere Decken von Foxford
Sie sind auf der Suche nach einer kuschlig-weichen Cashmere Decke? Wir von EGGG Design haben zwei Exemplare von Foxford in unser Sortiment aufgenommen. Das Modell Belleek Throw kommt in einem Oxfordgrau daher und ist mit einem weissen Fischgrätmuster versehen. Die Cashmere Decke The Aoife Throw verleiht Ihrem Zuhause mit ihrem grossen Blockmuster ein gemütlich-uriges Flair. Das klassische Design integriert sich auch wunderbar in moderne Einrichtungsstile und verwandelt Ihre Couch in eine wahre Kuscheloase.
Die 1,40 mal 1,80 Meter grossen Cashmere Decken sind mit gewalzten Fransen versehen und sollten nur chemisch gereinigt werden. Beide Modelle bestehen zu 5 Prozent aus Cashmere und zu 95 Prozent aus Lammwolle. Als Lammwolle wird nur das Ergebnis der ersten Schur eines Schafes bezeichnet. Diese Wolle ist im Vergleich zur normalen Schafswolle deutlich weicher, denn die Fasern sind nur maximal 27 Mikrometer dick. So kratzt die Decke nicht auf der Haut und schmiegt sich besser an. Zu erwähnen ist allerdings, dass die Wolle älterer Schafe beständiger ist.
Foxford ist weltweit für seine hochwertigen Produkte aus Wolle bekannt und bezieht diese aus Australien und Neuseeland. Sind die Cashmere Decken und weitere Artikel fertig gestrickt, ist ihre Beschaffenheit noch recht rau. Dann greift Foxford auf Arbeitsschritte zurück, die sich bereits seit Jahrhunderten bewähren. So wird beispielsweise ausschliesslich das weiche Wasser des irischen Flusses Moy genutzt, um die Textilien zu waschen. Auch gewährleistet das Unternehmen, dass die Wolle auf schonendem Weg zurück zu ihrer ursprünglichen Weichheit findet.
Neuseeländische Schafe als Wolllieferanten
Doch Cashmere Decken sind nicht die einzigen kuschligen Warmhalter, die wir von EGGG Design zu unserem Repertoire zählen. So gehören auch Wolldecken mit den kreativen Motiven der Künstlerin Helen B. zum Sortiment. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Neuseelandwolle, um die es im Folgenden gehen soll.
Wie bereits besprochen, ist Wolle nicht gleich Wolle. Dabei geht es nicht nur darum, ob es sich per Definition tatsächlich um Wolle, sondern Edelhaar handelt. Auch die Herkunft der Tiere ist entscheidend. Ihr Fell passt sich unter anderem an die vorherrschenden Witterungsbedingungen an, weshalb die Beschaffenheit von Region zu Region abweichen kann.
Die neuseeländischen Schafe, die die Wolle spenden, zeichnen sich durch ihr besonders weiches Fell aus, das vielseitig einsetzbar ist. Die Schafe sind einem milden Klima ausgesetzt, und zahlreiche Flüsse und Weiden charakterisieren ihren Lebensraum. So sind ihre Körper mit langen, sehr weichen Haaren versehen, die dennoch robust sind.
Genau wie die Edelhaare der Kaschmirziege wird auch die Wolle des neuseeländischen Schafs sorgfältig sortiert und gereinigt. Fein säuberlich gekämmt, kann die Wolle dann zu Garn gesponnen werden. Heraus kommen wunderbar glatte Wollfäden, die bereit sind, sich in warme und kuschelige Decken zu verwandeln. Es entstehen dünne, aber dennoch wärmedämmende Schichten, die zugleich eine gute Luftzirkulation zulassen. Charakteristisch für die Neuseelandwolle ist ihre weisse Farbe. Das macht es umso leichter, sie in beliebigen Tönen einzufärben. Und noch ein weiterer Punkt spricht für die Verwendung von Neuseelandwolle: Sie ist antibakteriell und für Allergiker geeignet.
Kuschlige Decken aus Baumwolle mit den Motiven von Helen B.
Das Motiv Naked Couple von Helen B. ziert auch unsere Baumwollen-Decken. Sie stellen eine Alternative für alle dar, die auf Produkte aus Tierhaaren verzichten möchten. Baumwollpflanzen gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Etwa ein Drittel aller Textilien wird daraus hergestellt. Schon 6000 v. Chr. sollen die ersten Kleider daraus gefertigt worden sein.
In den Tropen und Subtropen fühlen sich die Gewächse am wohlsten, weshalb sich dort zahlreiche Plantagen befinden. Jährlich werden mehr als 20 Tonnen Baumwolle produziert, unter anderem in China, Indien und Brasilien. Jede Baumwollfrucht besteht zunächst aus einer Kapsel, die zur Blüte aufspringt und ihren weichen Inhalt zeigt. Die einzelnen Früchte reifen unregelmässig, weshalb mehrmals im Jahr geerntet wird.
Danach werden die Baumwollfasern gereinigt und von Blattresten und Samenkörnern getrennt. Die aussortierten Fasern werden dann ballenförmig zusammengepresst und wandern in die Spinnerei. Hier entsteht das Baumwollgarn, das im Anschluss veredelt wird. Dieses Verfahren wird als Merzerisieren bezeichnet. Dabei verändert man die chemische Struktur der Fasern, um die Baumwolle elastischer, reissfester und auch leichter waschbar zu machen.
Das führt uns zu den Vorteilen, die Decken aus Baumwolle mit sich bringen. Der Stoff nimmt Wasser sehr gut auf und ist im nassen Zustand sogar noch reissfester als im trockenen. Er liegt weich auf der Haut an und reizt sie nicht. Auch das Allergiepotenzial ist sehr gering. Baumwolldecken halten einiges aus, denn sie sind sehr strapazierfähig und damit langlebig. Regelmässiges Waschen ist kein Problem, genauso wie das Bügeln.
Agatha Amsterdam bringt portugiesisches Flair in die Wohnung
Aus 100 Prozent Baumwolle bestehen auch unsere Decken von Agatha Amsterdam, die wir in den folgenden Ausführungen anbieten:
Beim Modell Serra hat sich Agatha Amsterdam von den atemberaubenden Berglandschaften Portugals inspirieren lassen. Die Decken sind einfarbig, doch das gestickte Dreiecksmuster verleiht ihnen das gewisse Etwas. Zudem machen sie ihrem Namen alle Ehre, schliesslich bedeutet Serra übersetzt «Bergkette».
Seit mehr als 500 Jahren sind die typischen dekorativen Fliesen nicht mehr aus den Bauwerken Portugals wegzudenken. Diese Tradition fing Agatha Amsterdam in den Modellen Lisboa Grande und Azulejo Porto auf. Die kunstvoll gestalteten Fliesen schmücken Innenwände, Aussenfassaden, sogar Kirchen und Klöster. Sie erzählen Geschichten und dienten als Inspiration für diese modernen Jacquard-Strickmuster.
Die Verbindung der Gründerin von Agatha Amsterdam zu Portugal ist unübersehbar. Sie vereint das traditionelle Handwerk ihres Heimatlandes mit hochwertigen Naturfasern und transferiert sie in den entspannten Amsterdamer Stil. Das Unternehmen ruft zum Mut zur Farbe und zu Mustern auf. So haben auch wir unter anderem Decken, die dezentes Grau und strahlendes Gelb miteinander vereinen, in unser Sortiment aufgenommen.
Ihre Anlaufstelle für ganz besondere Schmuckstücke
Unvergleichlich weiche Cashmere Decken, kuschlige Exemplare aus Neuseelandwolle oder doch lieber eine Baumwolldecke? Ganz gleich, wo Ihre Vorlieben liegen, wir von EGGG Design verwandeln auch ihr Zuhause in eine wahre Wohlfühloase. Alle Produkte, die Sie im Onlineshop und in unseren Deko Shop in Olten finden, hat Inhaberin Christa Grossmann eigens ausgewählt.
Jedes einzelne Exemplar zeugt von Charakter und birgt eine einzigartige Geschichte. Sind auch Sie auf der Suche nach stilvollen, einzigartigen Designerstücken und aussergewöhnlichen Dekoartikeln und Heimtextilien? Oder suchen Sie nach einem ungewöhnlichen und hochwertigen Geschenk für einen lieben Menschen? Dann besuchen Sie uns gern online oder vor Ort. Gerne können Sie uns auch kontaktieren. Lassen Sie sich von unserem Sortiment inspirieren!